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Blog

Aus dem Leben einer Buchhandelslehrtochter - Teil 8

Erstellt am10.11.2022
Alessia Rosa erzählt aus ihrem Alltag
In Frankfurt war ich bis jetzt zweimal. Beim ersten Mal war ich nur auf der Durchreise, also blieb ich nur am Flughafen. Und habe dort meinen Koffer verloren...
Beim zweiten Mal musste ich eine Freundin abholen, die behauptete, bei mir in Zürich zu wohnen, aber mit einem Mann aus Frankfurt durchgebrannt war. Eine erwachsene Version der Heidi-Geschichte… 

Bis jetzt habe ich also noch nicht erlebt, was diese Stadt an Kultur zu bieten hat. In diesem Jahr habe ich aber im Rahmen eines überbetrieblichen Kurses für Buchhandelslernende die jährliche Buchmesse besucht. 

Johann Wolfgang von Goethe kam in Frankfurt zur Welt, sein Geburtshaus kann man noch heute besichtigen. Aber die Stadt bietet nicht nur Literatur, es gibt auch viele Museen für Kunst und Wissenschaft (in denen Dinosaurierskelette ausgestellt sind). Ich finde das grossartig!


Bild:Pixabay

Das absolute Beste war aber die Buchmesse. Jedes Jahr gibt es ein Gastland, dieses Jahr kam Spanien zum Zug.

Unser Besuch an der Messe ging von Donnerstagnachmittag bis Freitagabend. Dabei habe ich an einem sehr interessanten Gespräch über dem Ausbau der Ghettos und Rassismus in Deutschland und über die «Parallelgesellschaft» von Ahmad Mansour teilgenommen.

Ich konnte Solomonica de Winter treffen und mir ihre Buchpräsentation (Das Gesetz der Natur) anhören! 

Ich habe neue Inspiration gefunden bei den internationalen Verlagen. Und dank der Schule, die für uns Termine mit verschiedene Verlagen geplant hatte, habe ich an einer «privaten» Präsentation des Limmat Verlages teilgenommen. Das war sehr interessant!

Mein Lieblingsevent war aber der Spanische Pavillon mit beeindruckenden Installationen und vielen Bücher von spanischen Autoren, die die Menschen zum Träumen brachten!

Ich hätte gerne auch noch zwei weitere Tage bleiben können, um mir alles in Ruhe anzusehen! Der überbetriebliche Kurs hat es mir ermöglicht, an einem wirklich wichtigen Ereignis teilzunehmen! Ich denke, dass solche Möglichkeiten nicht unterschätzt werden sollten. Es ist wichtig, dass Auszubildende andere Realitäten ausserhalb der Schule und des Arbeitsplatzes kennenlernen. Sie ermöglichen ihnen auch, sich ein Bild von ihrer zukünftigen Karriere zu machen.

Das war eine Erfahrung, die ich nicht vergessen werde.

Vielleicht ist es tatsächlich so, «aller guten Dingen sind drei»!

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