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Blog

K-Pop

Erstellt am16.05.2023
Unsere kleine Ecke im 1.Stock
Falls Sie die beiden Beiträge über Südkorea gelesen haben, wissen Sie, dass mein Mann und ich letztes Jahr dieses Land bereisen durften. Neben den wunderschönen Landschaften, dem leckeren Essen, wovon mein Mann heute noch schwärmt, und der faszinierenden Architektur, zog es mich auch wegen der koreanischen Musik oder besser gesagt dem K-Pop, dorthin.

Doch kurz von vorne. Im Jahr 2013 erreichte mit Psy und seinem Sensationshit «Gangnam-Style» die K-Pop-Welle endgültig den westlichen Kulturkreis. Koreanische Popmusik, kurz K-Pop, war plötzlich in aller Munde. Mich erreichte das Phänomen erst ein paar Jahre später.
Begonnen hat eigentlich alles mit Koreanischen Serien, besser gesagt mit «She was Pretty». Der Soundtrack der Serie hat mich so begeistert, dass ich mehr über den Musikstil erfahren wollte. Generell sind die Soundtracks der sogenannten K-Dramas für viele Interpreten das Sprungbrett in die Szene und viele Sängerinnen und Sänger machen ausschliesslich diese Art von Musik.


Bild:Pexels

Seit 2017 verfolge ich also K-Pop mit allen Facetten und durfte auch schon Konzerte besuchen. Somit war der Koreaaufenthalt natürlich die Gelegenheit mich in den Musikabteilungen der dortigen Läden umzusehen. Im Gegensatz zu uns, steht dort der Handel mit physischen Alben hoch im Kurs. Das liegt einerseits daran, dass Koreaner gerne etwas Haptisches haben und dies auch schätzen und andererseits an der sehr hohen Anzahl an Beilagen, die man in solchen Alben findet.
Anders als gewohnt, liegen K-Pop-Alben neben der CD noch Fotokarten, Bücher, Magnete, Sticker, Autogramkarten, Textbooks und vieles mehr bei. Bei den grossen Gruppen, die über mehrere Mitglieder verfügen, ist es oft so, dass es diverse Ausgaben eines Albums gibt. Es ist daher immer ein Highlight die Version «seines» Lieblings auszupacken, denn der Schwerpunkt (Fotos, Autogramm, usw.) liegt dann auf dieser Person.

Und hierzulande? Auch nach 10 Jahren ist K-Pop in der Schweiz immer noch ein Nischengenre, zumindestens was die Chartplatzierungen und den Verkauf der Alben angeht. War es bis vor ein paar Jahren nur über den direkten Weg möglich an die Alben zu kommen, nehmen aber heutzutage auch europäische Lieferanten die Musik aus Südkorea in ihr Sortiment auf.

Daher befindet sich auch bei uns eine kleine K-Pop Ecke, die sich immer grösserer Beliebtheit erfreut. Und wer wissen will was zu den poppigen Sounds so alles gesungen wird, findet im Untergeschoss der Buchhandlung Material zum koreanisch lernen.

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