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Gefälschtes Recht aus dem Frühmittelalter

Untersuchungen zur Herstellung und Überlieferung der pseudoisidorischen Dekretalen
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang16927inGeschichte
CHF35.00

Beschreibung

Die pseudoisidorischen Dekretalen sind die wohl folgenreichste Fälschung des Frühmittelalters: eine Sammlung von knapp hundert Briefen der ersten Päpste sowie weiteren Dekretalen und Canones. Sie sind angefertigt worden, um Bischöfe vor Anklagen zu schützen und gegen die Metropoliten den Einfluss des Papstes zu stärken. Seit dem 11. Jahrhundert spielte die Sammlung deshalb eine wichtige Rolle bei der Ausweitung der päpstlichen Macht. Lange war unklar, wo und wann genau die Fälscher arbeiteten. Zuletzt konnte Klaus Zechiel-Eckes aber nachweisen, dass für die Fälschung zwei Handschriften des Klosters Corbie benutzt wurden. Auf seinen Arbeiten aufbauend zeigt diese Studie: Ein weiteres Manuskript aus Corbie diente dazu, eine Rezension zu schaffen, die in der Forschung als C-Klasse firmiert. Sie ist, anders als bisher vermutet, bereits im 9. Jahrhundert entstanden, und zwar in der Fälscherwerkstatt selbst. Dieser Befund erlaubt neue Überlegungen zur Arbeitsweise der Fälscher.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8253-6511-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.10.2015
Reihen-Nr.55
Seiten76 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 10 mm
Gewicht138 g
Artikel-Nr.4287446
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.18896069
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