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Gefälschtes Recht aus dem Frühmittelalter
ISBN/GTIN

Gefälschtes Recht aus dem Frühmittelalter

Untersuchungen zur Herstellung und Überlieferung der pseudoisidorischen Dekretalen
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
Verkaufsrang962387inGeschichte
CHF32.50

Beschreibung

Die pseudoisidorischen Dekretalen sind die wohl folgenreichste Fälschung des Frühmittelalters: eine Sammlung von knapp hundert Briefen der ersten Päpste sowie weiteren Dekretalen und Canones. Sie sind angefertigt worden, um Bischöfe vor Anklagen zu schützen und gegen die Metropoliten den Einfluss des Papstes zu stärken. Seit dem 11. Jahrhundert spielte die Sammlung deshalb eine wichtige Rolle bei der Ausweitung der päpstlichen Macht. Lange war unklar, wo und wann genau die Fälscher arbeiteten. Zuletzt konnte Klaus Zechiel-Eckes aber nachweisen, dass für die Fälschung zwei Handschriften des Klosters Corbie benutzt wurden. Auf seinen Arbeiten aufbauend zeigt diese Studie: Ein weiteres Manuskript aus Corbie diente dazu, eine Rezension zu schaffen, die in der Forschung als "C-Klasse" firmiert. Sie ist, anders als bisher vermutet, bereits im 9. Jahrhundert entstanden, und zwar in der Fälscherwerkstatt selbst. Dieser Befund erlaubt neue Überlegungen zur Arbeitsweise der Fälscher.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783825375669
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsdatum01.07.2015
Seiten76 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1806 Kbytes
Artikel-Nr.15185529
KatalogVC
Datenquelle-Nr.868792
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