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Staatsbürgerschaften

Frankreich, Polen, Deutschland seit 1789. Bilder
BuchKartoniert, Paperback

Beschreibung

Staatsbürgerschaft manifestiert sich nicht nur in Pässen, Gesetzen und behördlichen Maßnahmen, sondern in hohem Maße auch in den durch sie ausgelösten widersprüchlichen und starken Gefühlen.

Sicherheit und Schutzlosigkeit, Anerkennung wie Ablehnung, Stolz, aber eben auch Missachtung - diese Gegensätze spiegeln die emotionale Ambiguität wider, die hinter dem Konstrukt Staatsbürgerschaft steht. Vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart wird in diesem Band der Bedeutungswandel von Staatsbürgerschaft dargestellt: von ihrem  Aufstieg zur dominanten Form politischer Zugehörigkeit im Zeitalter des Nationalstaats und Instrument ethnischer und politischer Selektion in Diktaturen bis hin zur neuen Gestalt der Unionsbürgerschaft in der supranational organisierten Europäischen Union. Dieser Wandel offenbart sich anhand dreier Länder Europas - Frankreich, Polen und Deutschland -, die als Nachbarstaaten in besonders intensiver Weise durch existenzielle Konflikte und politische Kooperation miteinander verflochten waren und bis heute sind. So wird gezeigt, dass die Staatsbürgerschaft zum zentralen Instrument der Verteilung von Lebens- und Überlebenschancen in den europäischen Staaten des 19. und 20. Jahrhunderts wurde.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-492-06439-2
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum30.06.2022
Auflage1. Auflage
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 171 mm, Höhe 240 mm, Dicke 21 mm
Gewicht716 g
Artikel-Nr.20369486
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.38620728
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Autor

Dorlis Blume, Fachbereichsleiterin Sonderausstellungen und Projekte, Deutsches Historisches Museum, Berlin.
Prof. Dr. Dieter Gosewinkel ist am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung tätig und ist Professor für Neuere Geschichte an der FU Berlin. Er ist Historiker und Jurist und verfügt über zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich der europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte, insbesondere zur Staatsbürgerschaft in Europa, darunter: »Einbürgern und Ausschließen. Die Nationalisierung der Staatsangehörigkeit vom Deutschen Bund bis zur Bundesrepublik Deutschland«, 2. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2003; »Schutz und Freiheit? Staatsbürgerschaft in Europa im 20. und 21. Jahrhundert«, SuhrkampVerlag, Berlin 2016; »Struggles for Belonging. Citizenship in Europe, 1900-2020«, Oxford University Press, Oxford 2021. 
Prof. Dr. Raphael Gross ist Präsident des Deutschen Historischen Museums, Berlin.

Schlagworte