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Ignatz Bubis. Ein jüdisches Leben in Deutschland

BuchKartoniert, Paperback
CHF21.00

Beschreibung

Der Fassbinder-Skandal Mitte der achtziger Jahre und die Walser-Debatte Ende der neunziger Jahre waren Zäsuren in der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte. Beide Auseinandersetzungen sind aufs engste mit Ignatz Bubis verbunden - er steht darin auch für das Sichtbarwerden der deutschen Juden in der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Als Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland setzte Ignatz Bubis sich dafür ein, daß sich die jüdische Gemeinschaft auch nach der Shoah dauerhaft auf ein Leben in Deutschland einlassen sollte. Zugleich trat er allen Tendenzen, einen Schlußstrich unter die NS-Vergangenheit zu ziehen, entschieden entgegen, zuletzt in der Kontroverse um die Rede von Martin Walser anläßlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1998.Ignatz Bubis hat wie keine andere jüdische Persönlichkeit das öffentliche Leben in der Bundesrepublik Deutschland mitgeprägt. Der Band Ignatz Bubis. Ein jüdisches Leben in Deutschland führt die entscheidenden Stationen seines Wirkens vor Augen - eine politische Biographie, in der das fragile Verhältnis von Juden und Nichtjuden nach 1945 in seinen Möglichkeiten und Aporien exemplarisch Gestalt annahm.Ignatz Bubis, 1927 in Breslau geboren, überlebte die Shoah, seine Familie wurde ermordet. Von 1956 bis 1999 lebte er in Frankfurt am Main, von 1992 bis 1999 war er Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er starb am 13. August 1999 und wurde, wie er es zuletzt verfügt hatte, in Israel beerdigt.Die Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt am Main ist vom 16. Mai bis zum 11. November 2007 zu sehen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-633-54224-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum21.05.2007
Auflage1. A.
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 211 mm, Höhe 280 mm, Dicke 15 mm
Gewicht766 g
IllustrationenMit zahlreichen Abbildungen
Artikel-Nr.1497627
Verlagsartikel-Nr.54224
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.2676543
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Autor

Raphael Gross, geboren 1966, ist Präsident des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Bis 2015 war er Direktor des Leo Baeck Institute London, des Jüdischen Museums Frankfurt am Main sowie des Fritz Bauer Instituts in Frankfurt am Main.Michael Lenarz, geboren 1956, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.

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