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Deutsche Juden im 20. Jahrhundert

Eine Geschichte in Porträts
BuchGebunden
Verkaufsrang3767inGeschichte
CHF17.00

Beschreibung


Wolfgang Benz versammelt in diesem Buch exemplarische Lebensläufe deutscher Juden im 20. Jahrhundert. Der Prominente steht neben dem Unbekannten, der Kommunist neben dem Großbürger. Zusammen ergeben diese Porträts ein umfassendes Bild jüdischer Erfahrungen im Schatten nationalsozialistischer Verfolgung und ihrer Nachwirkungen bis zur Gegenwart.
Es gibt kein kollektives Schicksal. Die Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung als Jude war individuell und hatte viele Facetten zwischen Genozid und Überleben. Das zu verdeutlichen, ist die Absicht dieses Buches. Es erzählt die Geschichte der jüdischen Ärztin, die nach New York emigriert und dort einen rasanten sozialen Abstieg erlebt, ebenso wie den Lebensweg der Berliner Jüdin, die sich der drohenden Vernichtung durch Flucht in den Untergrund entzieht. Die jüdische Diseuse, deren Einfallsreichtum sie die Verfolgungen überstehen lässt, steht neben dem Judenältesten von Theresienstadt, der im Ghetto zugrunde geht.
Erzählt werden die spannende Geschichte des KZ-Überlebenden, der in den 50er Jahren die IG Farben vor Gericht bezwingt, und das Leben des Zionisten, der nach Palästina emigriert und später die deutsche Exilforschung mitbegründet. Heinz Galinski und Ignatz Bubis werden porträtiert, die nach der Katastrophe das jüdische Leben in Deutschland neu aufgebaut haben, und Michael W. Blumenthal, der es als Emigrant zum US-Finanzminister brachte, steht für eine jüdische Erfolgsgeschichte im 20. Jahrhundert, die es eben auch gegeben hat.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-406-62292-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum19.09.2011
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 139 mm, Höhe 217 mm, Dicke 28 mm
Gewicht557 g
Illustrationenmit 32 Abbildungen
Artikel-Nr.2682413
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.11239130
KategorieWissen
SachgebietGeschichte
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Autor

Wolfgang Benz, geb. 1941, ist Prof. em. der Technischen Universität Berlin und leitete bis Ende 2010 das Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin.

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