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Wir sind nie modern gewesen

Versuch einer symmetrischen Anthropologie
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang505inSoziologie
CHF27.00

Beschreibung

Am Beginn der modernen Naturwissenschaft steht die strikte Trennung von Natur und Gesellschaft, von "natürlichen" und "gesellschaftlichen" Instanzen. Bruno Latour optiert in seinem Klassiker der modernen Soziologie dafür, sich diese Trennung etwas genauer anzusehen. Seine These lautet: Je strikter und gründlicher diese Trennung in der Moderne vollzogen wurde, um so besser konnten sich zwischen den getrennten Bereichen "Quasiobjekte" ausbreiten, die sowohl natürlich als auch gesellschaftlich determiniert sind. Diese hybriden "Quasiobjekte", welche die Moderne ausgeblendet hat, gilt es anzuerkennen. Nur dann nämlich kann das zweifelhaft gewordene Credo der Moderne, daß ökonomische Rationalität, wissenschaftliche Wahrheit und Technik bereits Garanten eines sinnvollen Fortschritts sind, verabschiedet werden, ohne gleich in den Katzenjammer der Postmoderne zu verfallen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-518-29461-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum28.01.2008
Auflage8. A.
Reihen-Nr.1861
Seiten205 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 108 mm, Höhe 177 mm, Dicke 13 mm
Gewicht128 g
Artikel-Nr.2305530
Verlagsartikel-Nr.29461
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.8517102
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Autor


Bruno Latour, geboren 1947 in Beaune, Burgund, Sohn einer Winzerfamilie. Studium der Philosophie und Anthropologie. Bruno Latour war Professor am Sciences Politiques Paris. Für sein umfangreiches Werk hat er zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten, darunter den Siegfried Unseld Preis und den Holberg-Preis. Latour verstarb am 09. Oktober 2022 in Paris.

Gustav Roßler studierte Philosophie, Soziologie und Psychologie in Berlin und Paris. Er ist als Autor und als Übersetzer französischer Texte in den Bereichen Philosophie und Soziologie tätig.

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