Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Das terrestrische Manifest

TaschenbuchKartoniert, Paperback
CHF21.40

Beschreibung


Eine Serie politischer Unwetter hat die Welt durcheinandergebracht. Die Instrumente, mit denen wir uns früher orientierten, funktionieren nicht mehr. Verstanden wir Politik lange als einen Zeitstrahl, der von einer lokalen Vergangenheit in eine globale Zukunft führen würde, realisieren wir nun, dass der Globus für unsere Globalisierungspläne zu klein ist. Der Weg in eine behütetere Vergangenheit erweist sich ebenfalls als Fiktion. Wir hängen in der Luft, der jähe Absturz droht.

In dieser brisanten Situation gilt es zuallererst, wieder festen Boden unter den Füßen zu gewinnen und sich dann neu zu orientieren. Bruno Latour unternimmt den Versuch, die Landschaft des Politischen neu zu vermessen und unsere politischen Leidenschaften auf neue Gegenstände auszurichten. Jenseits überkommener Unterscheidungen wie links und rechts, fortschrittlich und reaktionär plädiert er für eine radikal materialistische Politik, die nicht nur den Produktionsprozess einbezieht, sondern auch die ökologischen Bedingungen unserer Existenz.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-518-07362-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum16.04.2018
Auflage3. A.
Seiten136 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 128 mm, Höhe 206 mm, Dicke 18 mm
Gewicht210 g
Artikel-Nr.5940669
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.24459394
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Emilia Roig zeigt abwechslungsreich und anhand verschiedenster Bereiche, wie viel Unterdrückung in unserer Gesellschaft immer noch vorherrscht. Ein Buch das zum Nachdenken anregt und einen dazu bringt unser Handeln und die Konsequenzen davon reflektierter zu betrachten.
Ich habe von Anika Landsteiner bereits ein Buch gelesen und war begeistert das ich nun ein so persönliches Buch von ihr lesen zu dürfen. Sie beschreibt von ihrer Perspektive als Cis Frau was für sie Scham bedeutet. Es gibt sehr persönliche Szenen. Am meisten hat mich das Kapitel gepackt mit ihrer Zeit der Diagnose Endromiose und was sie leider noch weiteres erleiden muss. Ich bin immer völlig am mitleiden bei dieser Krankheit und bin froh das ich nicht jeden Monat durchstehen muss. Ein weiteres Kapitel hat mich gefesselt und oft auch zugestimmt. Die Angst einer ungewollten Schwangerschaft, danach alleine dazustehen. Die Sache mit der Verhütung, an der man oft diese Herausforderung der Frau abwälzt. Es braucht noch immer viel Redebedarf. Von mir eine Buchempfehlung, für alle die mehr von der Autorin lesen möchten aber auch mehr über die weibliche Scham wissen wollen. Denn wie auch vieles es benötigt endlich ein Umdenken.
Mit diesem Buch kann man eine wunderbare Reise machen. Nicht nur nach Tibet, sondern auch eine philosophische. Gerade in diesen Zeiten eine besondere Wohltat.
Dieser Essay gibt einen Einblick in das Leben der Kühe & ihr Verhalten. Urs Mannhart beschäftigt sich mit zentralen Fragen, die sich jeder stellen sollte, der Nutztiere hält oder deren Produkte konsumiert. Ein wunderbares Buch über eine Kuh, die einem auf den knapp 150 Seiten sehr ans Herz wächst und den Leser in ihrem Bann hält.
Die viel diskutierte Biografie von Prinz Harry. In den Medien füllte er die Seiten mit viel negativer Kritik. Ich selber fand das Buch interessant und leicht zu lesen. Was sollen wir jetzt glauben? Ich kann es nicht sagen. Aber es hat mich zum Nachdenken angeregt.

Autor


Bruno Latour, geboren 1947 in Beaune, Burgund, Sohn einer Winzerfamilie. Studium der Philosophie und Anthropologie. Bruno Latour war Professor am Sciences Politiques Paris. Für sein umfangreiches Werk hat er zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten, darunter den Siegfried Unseld Preis und den Holberg-Preis. Latour verstarb am 09. Oktober 2022 in Paris.
Bernd Schwibs, geboren 1945, ist nach Stationen an der Fondation Maison des Sciences de l´Homme, beim Suhrkamp Verlag, bei den Zeitschriften Psyche und Westend jetzt freier Übersetzer.

Schlagworte

BZ
THEMA Hauptschlagwort
VLB Neben-Lesemotiv
VLB Haupt-Lesemotiv