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Die kleine Wildnis

Einblicke in die Lebensgemeinschaft der kleinen Raubsäuger und ihrer Beutetiere in Mitteleuropa
E-BookPDFWasserzeichenE-Book
Verkaufsrang212126inBiologie
CHF32.00

Beschreibung

Die einheimischen Kleinsäuger (zum Beispiel Marder, Wiesel, Mäuse und Spitzmäuse) bemühen sich unermüdlich, ihren Nachwuchs grosszuziehen, zeigen vielfältiges Sozialverhalten und stehen in dauernder Konkurrenz zueinander; sie sind Beutejäger und werden selbst zur Beute grösserer Feinde. Zwar spielen sich all diese Lebensvorgänge in unserer nächsten Umgebung ab, aber meist nachts und im Verborgenen. Dennoch sind die kleineren Säugetiere von grösster Bedeutung im Ökosystem, insbesondere als wichtige Nahrungsgrundlage für Greifvögel und räuberische Säuger.
Der Band erläutert sowohl die Eigenheiten und Strategien der einzelnen Kleinsäugerarten als auch die grossräumigeren Vorgänge innerhalb einer Population sowie das Zusammenspiel zwischen den Arten.
Die Autorin geht auch der Frage nach, ob die aktuellen Naturschutzbemühungen in Bezug auf die Lebensgemeinschaft der einheimischen Kleinsäuger, die teilweise als vermeintliche Schädlinge betrachtet werden, ergänzt werden sollten.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783258479453
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum15.06.2022
Auflage22001 A. 1. Auflage 2015
Reihen-Nr.48
Seiten225 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse13131 Kbytes
Illustrationen112 Abbildungen, 4 Tabellen
Artikel-Nr.20813053
KatalogVC
Datenquelle-Nr.4051896
Weitere Details

Reihe

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Autor

Helen Müri studierte Biologie an der Universität Zürich und promovierte dort 1983 mit einer verhaltensökologischen Untersuchung von Futtertraditionen beim Reh. Danach war sie beruflich vor allem im eigenen wildtierökologischen Beratungsbüro in Boniswil (Schweizer Mittelland) tätig. Da befasste sie sich schwergewichtig mit Wildtierökologie, Populationsökologie, Naturschutz, Wildtierkorridorsanierungen, Vernetzungsplanung und Umweltbildung. In der zweiten Hälfte ihrer Berufstätigkeit fanden die kleinen Raubsäuger und ihre gesamte Lebensgemeinschaft, welche sie auch aus systemtheoretischer Sicht zu verstehen versuchte, zunehmend ihr Interesse. Ab 2006 baute sie in der Schweiz zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Hans Salzmann die Stiftung WIN Wieselnetz auf, eine Organisation zur Förderung der Kleinkarnivoren, der sie bis 2015 als Gründungspräsidentin vorstand. Ein besonderes Anliegen besteht für Helen Müri seit Beginn ihrer wildtierbiologischen Berufstätigkeit darin, eine Brücke zu bauen zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen, Naturschutzpraxis, Wildtiermanagement und dem "Image" der einheimischen Säugetierfauna in der Öffentlichkeit.