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Fahnenflucht in die Freiheit

Wie der Staat sich seine Feinde schuf - Skizzen zur Globalgeschichte der Demokratie
BuchGebunden
CHF37.00

Beschreibung

Immanuel Kant bestimmte die Anarchie 1798 als »Gesetz und Freiheit, ohne Gewalt«. Das ist zunächst nur eine Denkmöglichkeit, die mit der Welt, in der wir leben, wenig zu tun zu haben scheint. Aber sie wird unterstützt durch eine Abstimmung mit den Füßen, die in der Geschichte der Menschheit auffallend häufig gegen das Leben in Herrschaft ausfiel. Thomas Wagners radikale Revision der Demokratiegeschichte folgt diesen Füßen auf ihren vielfältigen Wegen. Bis weit in die Neuzeit hinein lebte ein großer Teil der Menschheit auch deshalb in Gesellschaften ohne Staat, weil er sich dem Zugriff der Herrschenden entziehen wollte. Erzählungen über das ungebundene Leben »edler Wilder« und »Amazonen«, Freibeuter oder Beduinen regten überall auf der Welt aber auch die politische Fantasie derjenigen an, die weiter in Unfreiheit leben mussten. Die Idee der politischen Freiheit hat ihren Ursprung keineswegs allein in Europa. Fahnenflucht in die Freiheit macht diese Erkenntnis zum Ausgangspunkt der dringenden Dekolonisierung des politischen Denkens. Es ist eine Einladung, die faszinierenden Fährten aufzunehmen und weiterzuverfolgen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-7518-0376-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum18.08.2022
Auflage1. Auflage
Seiten271 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 140 mm, Höhe 220 mm, Dicke 26 mm
Gewicht350 g
Artikel-Nr.20623617
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.38788637
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Autor

Thomas Wagner, 1967 in Rheinberg geboren, ist Kultursoziologe und Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt von ihm erschienen sind Die Angstmacher (2017) und Der Dichter und der Neonazi (2021).

Schlagworte

VLB Neben-Lesemotiv
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