Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Kranksein verstehen

Ein Lesebuch
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang5790inMedizin
CHF17.00

Beschreibung

Die Medizinverbrechen der Nazis waren nicht das Ergebnis der Verfehlungen Einzelner, sondern der extreme Endpunkt des Glaubens an ärztliche und naturwissenschaftliche Objektivität - mit dieser kontroversen These handelte sich Alexander Mitscherlich nicht nur Widerspruch des medizinischen Mainstreams seiner Zeit ein, sondern legte auch den Grundstein einer verstehenden, menschlichen Medizin, die Krankheit als Ergebnis nicht nur organischer, sondern auch lebensgeschichtlicher und sozialer Ursachen begreift. Denn ein kranker Mensch ist mehr als ein defekter Organismus. Der vorliegende Band versammelt und ordnet seine zentralen Texte zur Menschlichkeit in der Medizin.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-518-46151-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum22.02.2010
Auflage1 A. Originalausgabe
Reihen-Nr.09
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 108 mm, Höhe 177 mm, Dicke 18 mm
Gewicht212 g
Artikel-Nr.1950223
Verlagsartikel-Nr.46151
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.4740131
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Autor


Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften .

Bernd Hontschik, geboren 1952 in Graz, ist Chirurg in Frankfurt am Main. Abitur und Medizinstudium in Frankfurt am Main. 1978 Beginn der chirurgischen Ausbildung, 1987 Promotion über die Theorie und Praxis der Appendektomie , die als Buch veröffentlicht und 1989 mit dem Roemer-Preis des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin ausgezeichnet wurde. Bis 1991 Oberarzt an der Chirurgischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Frankfurt/Main-Höchst, bis 2015 in der Frankfurter Innenstadt niedergelassen in einer chirurgischen Praxis und ambulantem OP-Zentrum.

Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Bernd Hontschik war u.a. Vorstandsmitglied der Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin, ist Herausgeber der Taschenbuchreihe »medizinHuman« im Suhrkamp Verlag, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift Chirurgische Praxis, wurde in die Betriebskommission der Städtischen Klinik Frankfurt am Main/Höchst berufen und schreibt nach zahlreichen Veröffentlichungen in Büchern und Zeitschriften eine regelmäßige Kolumne in einer Frankfurter Tageszeitung.

Schlagworte