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Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen!

Wie ich der deutscheste Jude der Welt wurde
TaschenbuchKartoniert, Paperback
CHF23.00

Beschreibung


Ein saukomisches, todernstes Buch über Deutsche, Juden, Muslime - und einen Nazi mit Wolfgang-Petry-Frisur.

In der Neujahrsnacht 2015 wurde ein junger Israeli in der Berliner U-Bahn angegriffen, nachdem er sich mit einer Horde angelegt hatte, die antisemitische Parolen grölte. Ein Mediengewitter war die Folge, PEGIDA solidarisierte sich, aus Israel kam die Empfehlung, in die Heimat zurückzukehren. Aber Shahak Shapira wehrte sich weiter: Rassismus sei immer schlimm, egal gegen wen, im Übrigen fühle er sich in Berlin pudelwohl. Danach war die Hölle los, Fernsehstationen und Zeitungen weltweit berichteten, es hagelte Lob und Kritik.
Nun schreibt Shahak über sein Leben: schaurig lustig über seine Jugend als Jude im tiefsten Sachsen-Anhalt, ergreifend über die Geschichte seiner Familie und nachdrücklich in seiner Botschaft: dass alle Menschen in Frieden zusammenleben können, wenn sie nur wollen. Und dass jeder selbst entscheidet, ob er ein rassistisches Arschloch ist oder nicht.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-499-63146-7
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum21.05.2016
Auflage2. Auflage
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 135 mm, Höhe 210 mm, Dicke 21 mm
Gewicht324 g
IllustrationenMit 15 s/w Ill.
Artikel-Nr.4362052
Verlagsartikel-Nr.20064
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.19129883
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Autor


Shahak Shapira, geboren 1988, wuchs in Israel auf und immigrierte 2002 mit seiner Familie nach Deutschland. Er ist Stand-Up-Comedian, Satiriker, Autor und Künstler. Großes Aufsehen erregte er beispielsweise Anfang 2017 mit seinem Projekt YOLOCAUST, mit dem er eine Debatte über die Erinnerungskultur der Jugend auslöste. Seine kritische Auseinandersetzung mit der Online-Gesellschaft zieht sich durch sein gesamtes Werk. Er lebt und arbeitet in Berlin.

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