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Kunst, Wahrheit und Gefühl

Schelling, Hegel und die Ästhetik des angelsächsischen Idealismus
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang13175inPhilosophie

Beschreibung


Das Buch rekonstruiert die Entwicklung der Gefühlsästhetik des angelsächsischen Idealismus von 1800 bis 1938. Unter dem Eindruck des frühen Schelling wollen die Romantiker Coleridge, Wordsworth und Emerson den idealistischen Wahrheitsanspruch an die Kunst mit der Gefühlsästhetik der englischen Aufklärung verbinden.

Durch eine Befruchtung mit der Ästhetik Hegels und durch den Kunsthistoriker Ruskin entsteht daraus bei dem Second-Oxford-Hegelianer Bosanquet tatsächlich eine hochrangige und originelle Ästhetik des Gefühls. Dewey und A. Bradley benennen jedoch ihr zentrales Problem: Wenn das Kunstwerk als adäquate physische Verkörperung eines intensiven individuellen Gefühls aufgefaßt wird, degradiert man dann die Kunst nicht ebenso zur Privatsache ohne öffentliches Interesse wie die mentalistische Kunstauffassung des Italieners Croce? Nach zwei vergeblichen Anläufen löst der Third-Oxford-Hegelianer Collingwood dieses Problem in seiner späten Gefühlsästhetik Principles of Art von 1938. Allerdings muß er sich dazu so sehr der pragmatischen Ästhetik Deweys annähern, daß die idealistische Tradition der angelsächsischen Gefühlsästhetik hier endet.
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Details

ISBN/GTIN978-3-495-48177-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum16.11.2005
Auflage1. Auflage
Seiten618 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 139 mm, Höhe 214 mm
Gewicht760 g
Artikel-Nr.3149499
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.14107278
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