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Päpstlichkeit und Patriotismus

Der Campo Santo Teutonico: Ort der Deutschen in Rom zwischen Risorgimento und Erstem Weltkrieg (1870-1918)
BuchGebunden
Verkaufsrang7392inReligion und Theologie
CHF93.50

Beschreibung

Der Campo Santo Teutonico ist der Sitz einer historischen Bruderschaft und eines exponierten Priesterkollegs im Vatikan. Ausgesprochen rege ging es am Campo Santo zwischen dem Untergang des Kirchenstaats 1870 und dem Ersten Weltkrieg zu. Die deutschen Katholiken in Rom sahen sich hin- und hergerissen zwischen der Solidarität mit dem »Gefangenen im Vatikan« und der Integration in das protestantisch geprägte deutsche Kaiserreich. Anton de Waal (1837-1917), Rektor des Campo Santo in jenen Jahren, hielt als Strippenzieher des römischen Ultramontanismus die Fäden in der Hand. Unter ihm trat die »Nationalstiftung« des Campo Santo in die große Geschichte zwischen Vatikan, dem geeinten Italien, dem Deutschen Reich und der Habsburger Monarchie ein. Aus dieser Spannung lebt die Faszination dieses Ortes der Deutschen in Rom bis heute.
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Details

ISBN/GTIN978-3-451-38130-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag
Erscheinungsdatum19.11.2018
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.65
Seiten816 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 170 mm, Höhe 240 mm, Dicke 55 mm
Gewicht1638 g
Artikel-Nr.6247480
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.27143991
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Autor

Stefan Heid, geboren 1961, 1991 Dr. theol., 1994 Priester, 2000 Habilitation, 2001 Professor für Liturgiegeschichte und Hagiographie am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie, Rom, 2007 Professor mit Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät der Päpstlichen Universität S. Tommaso (Angelicum), 2011 Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft.Karl-Joseph Hummel, geb. 1950, 1983 Dr. phil. Universität München, 1993-2015 Direktor der Forschungsstelle der Kommission für Zeitgeschichte, Bonn; Honorarprofessor em. für Kirchengeschichte an der Universität Erfurt.Dominik Burkard, geb. 1967, Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Würzburg.

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