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Gewalt und Gedächtnis

Globale Erinnerung im 21. Jahrhundert
BuchGebunden
Verkaufsrang366inGeschichte
CHF36.00

Beschreibung

Gewalt darf nie vergessen werden: Mirjam Zadoff, Leiterin des Münchner NS-Dokumentationszentrums, versammelt Ideen für eine globale Erinnerungskultur.In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind - manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten - oder vergessen - wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-446-27807-3
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum23.10.2023
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 135 mm, Höhe 208 mm, Dicke 22 mm
Gewicht323 g
Artikel-Nr.8062667
Verlagsartikel-Nr.505/27807
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.44123880
KategorieWissen
SachgebietGeschichte
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Bewertungen

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Autor

Mirjam Zadoff, Jahrgang 1974, studierte Geschichte und Judaistik in Wien und München. 2014 bis 2019 war sie Professorin für Jüdische Studien und Geschichte an der Indiana University Bloomington, seit 2018 leitet sie das Münchner NS-Dokumentationszentrum. Bei Hanser erschien Der rote Hiob. Das Leben des Werner Scholem (2014), ausgezeichnet mit dem Fraenkel Prize for Contemporary History, und Gewalt und Gedächtnis. Globale Erinnerung im 21. Jahrhundert (2023). Mirjam Zadoff war u.a. Jurymitglied des Geschwister-Scholl-Preises sowie des Deutschen Sachbuchpreises 2023. Sie erhielt den Thomas-Dehler-Preis 2024.

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