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Diagnose 'Psychopathie'

Die urbane Moderne und das schwierige Kind - Berlin 1918-1933, Kulturen des Wahn
BuchGebunden
Verkaufsrang1034310inGeschichte
CHF53.30

Beschreibung

Ausgehend von der psychiatrischen Kinderbeobachtungsstation der Berliner Charité untersuchen die Autoren den interdisziplinären Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern in der Weimarer Republik. An Hand des zeitgenössischen Konzepts jugendlicher Psychopathie wird der Grenzbereich zwischen gesund und geisteskrank ebenso untersucht wie die in der urbanen Moderne entstehende Infrastruktur der Psychopathenfürsorge im Ergebnis fortwährender Aushandlungsprozesse zwischen Psychiatrie, (Heil-)Pädagogik und Jugendwohlfahrt. Dabei stehen mit der Sozialpädagogin Ruth von der Leyen und dem Psychiater Franz Kramer zwei vergessene Akteure eines individualisierenden und empathischen Umgangs mit schwierigen Kindern im Mittelpunkt der Darstellung.
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Details

ISBN/GTIN978-3-205-79646-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum13.06.2016
Auflage1. Auflage
Seiten358 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3919934
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.11255731
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Autor

Thomas Beddies ist Privatdozent für Geschichte der Medizin an der Charité Berlin. In der Forschergruppe ?Kulturen des Wahnsinns? leitet er zurzeit das Teilprojekt ?Die Revolution als ?psychopathologische Fundgrube?. Städtische Lebenswelten, Kriegsfolgen und Krisenbewältigung aus psychiatrischer Sicht (Berlin 1918-1923)?.Petra Fuchs ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und Historikerin. Als Mitglied der Forschergruppe ?Kulturen des Wahnsinns? arbeitete sie zusammen mit Wolfgang Rose im Teilprojekt "Die Breite des Normalen". Zum Umgang mit Kindern im Schwellenraum zwischen "gesund" und "geisteskrank" in Berlin und Brandenburg 1918-1933; seit Januar 2014 ist sie Wiss. Mitarbeiterin des Alice-Salomon Archivs in Berlin.Wolfgang Rose ist Historiker und Wiss. Mitarbeiter in der Forschergruppe ?Kulturen des Wahnsinns?. Gegenwärtig arbeitet er im Teilprojekt ?Die Revolution als ?psychopathologische Fundgrube?. Städtische Lebenswelten, Kriegsfolgen und Krisenbewältigung aus psychiatrischer Sicht (Berlin 1918-1923)?.

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