Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Entdeckung des Sterbens

Das menschliche Lebensende in beiden deutschen Staaten nach 1945
BuchGebunden
Verkaufsrang39053inGeschichte
CHF103.50

Beschreibung

Tod und Sterben entwickelten sich in der Zeitgeschichte zu zentralen gesellschaftlichen Konfliktthemen. Wo war der beste Ort zum Sterben? Wie lange sollte das Leben mit Hilfe der modernen Medizin verlängert werden? Was brauchte der Mensch für einen guten Tod"? Und durfte über ein vermeintliches Tabuthema überhaupt gesprochen werden? Die Pionierstudie von Florian Greiner untersucht erstmals die Auseinandersetzungen um das Lebensende in beiden deutschen Staaten und der wiedervereinten Bundesrepublik. Greiner zeigt, wie sehr das Sterben nach 1945 zum Gegenstand religiöser, politischer und ökonomischer Deutungskämpfe wurde. Kirchen, Pharmaindustrie, Gesundheitspolitik, Medizin, Sozialwissenschaften, Massenmedien und neue zivilgesellschaftliche Organisationen wie die Hospiz- und Sterbehilfebewegung stritten über das Lebensende. Mittels vieler zuvor unerschlossener Quellen aus staatlichen, kirchlichen und privaten Archiven zeigt Greiner, wie die Entdeckung des Sterbens" das Selbstverständnis moderner Gesellschaften prägte - und wie sehr die Erfahrungen unserer Gegenwart dadurch beeinflusst werden.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-11-079799-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum20.03.2023
Reihen-Nr.137
Seiten676 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 166 mm, Höhe 239 mm, Dicke 43 mm
Gewicht1122 g
Illustrationen33 b/w illustrations
Artikel-Nr.24881030
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.43007226
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Autor

Schlagworte