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Grenzen des Sozialen

Kommunikation mit nicht-menschlichen Akteuren in der Vormoderne
E-BookPDFWasserzeichenE-Book
Verkaufsrang891617inGeschichte
CHF24.00

Beschreibung

Pflanzen, Tiere, Geister, Götter: Über soziale Grenzziehungen und die Kommunikation mit Nicht-Menschen in der Vormoderne.

Prozesse gegen Tiere und Gegenstände, Gespräche mit Geistern und Wiedergängern, mit Hexen, Gott und dem Teufel: In der Vormoderne kommunizierten Menschen rege mit der nicht-menschlichen Welt. Sie machten ihre diversen Erscheinungen zu Adressaten und damit zu ihrem sozialen Gegenüber, zu Akteuren. Denn die Grenzen des Sozialen verliefen in dieser Zeit nicht eindeutig zwischen den Menschen und dem Rest, sondern waren deutlich komplexer und brüchiger.
Im interdisziplinären Dialog entfaltet dieser Sammelband diese vielfältigen kommunikativen Beziehungen. Dafür werden theoretische Überlegungen angestellt, die nach Wegen suchen, das Soziale jenseits des Menschen zu konzipieren und empirische Fallstudien präsentiert, die die Kommunikation mit nicht-menschlichen Akteuren in den Mittelpunkt rücken. Im Zentrum steht die Frage, worüber und vor allem wie unter jeweils welchen historisch spezifischen Bedingungen mit Nicht-Menschen kommuniziert wurde - und welchen historischen Veränderungen diese Kommunikation unterlag.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783835349070
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum30.11.2022
Auflage22001 A. 1. Auflage
Seiten254 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7193 Kbytes
Artikel-Nr.25005609
KatalogVC
Datenquelle-Nr.4389456
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Autor

Matthias Pohlig, Professor für Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Reformation und die frühneuzeitliche Religions- und Konfessionsgeschichte sowie die Geschichte der frühneuzeitlichen Diplomatie und Spionage.

Barbara Schlieben, Professorin für Mittelalterliche Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen höfisches Wissen, transkulturelle Verflechtungen sowie Zeit und Zeitwahrnehmung.