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Unterscheiden und herrschen

Ein Essay zu den ambivalenten Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart
E-BookPDFWasserzeichenE-Book
Verkaufsrang241704inSoziologie
CHF22.00

Beschreibung

Mit der Kölner »Nacht, die alles veränderte« ist einiges in Bewegung geraten. Vielleicht sind Bewegungen auch nur sichtbarer geworden. Feministische Anliegen finden zwar verstärkt Gehör, doch dies ist eng verwoben mit neuen Rassismen und der Kulturalisierung sozialer Ungleichheiten. Eine der hier auffälligsten Paradoxien ist die Mobilisierung von Gender, Sexualität und einer Vorstellung von Frauenemanzipation durch nationalistische und fremdenfeindliche Parteien sowie durch konservative Regierungen zur Rechtfertigung rassistischer bzw. islamfeindlicher Ausgrenzungspolitiken.
Wollen wir dagegen verstehen, wie unsere gesamte Lebensweise in Kategorien der Über- und Unterordnung gefasst ist und wie diese feinen Unterschiede Handeln, Einstellungen und Gefühle aller bestimmen, dann gilt es, Sexismus, Rassismus und Heteronormativität nicht als voneinander unabhängige soziale Teilungsverhältnisse zu untersuchen. Die Analyse komplexer Wirklichkeiten erfordert ein Nachdenken, das die wechselseitige Bedingtheit verschiedener Differenzen in den Blick nimmt.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783839436530
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum31.07.2017
Auflage17002 A. 2. Auflage
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1286 Kbytes
IllustrationenKlebebindung, 2 SW-Abbildungen
Artikel-Nr.16516327
KatalogVC
Datenquelle-Nr.2199590
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Reihe

Bewertungen

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Autor

Sabine Hark (Dr. phil.), Soziolog*in, ist Professor*in für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Technischen Universität Berlin. Sie gilt als Mitbegründer*in der Queer Theory. Die Mitherausgeberin der Zeitschrift »Feministische Studien« publiziert u.a. in Zeit Online, Der Tagesspiegel und der taz.