Die Orgelsinfonie Nr. 14 versucht die Atmosphäre und die Gestaltungsprinzipien des Speyerer Kaiserdomes in Musik zu fassen, dessen Grundsteinlegung um 1030 erfolgte. Kompositionstechnisch werden Merkmale des romanischen Baustils aufgegriffen: die Addition von Elementen, deren Gruppierung, die Durchdringung, ebenso das Klima des Wuchtigen, Massiven und Burgartigen. Die romanische Grundidee des Rundbogens spiegelt sich in der Bevorzugung triolischer Bewegung und des krummen Dreiertaktes. Die Orgelsinfonie steht in den Ecksätzen auf dem Grundton G, - in Analogie zu den vier größten und ältesten Glocken im westlichen Glockenturm.Die Uraufführung wurde am 10.10.2015 gespielt von Markus Eichenlaub im Dom zu Speyer. Das Werk verlangt eine große Orgel mit mindestens drei Manualen.Schwierigkeitsgrad: 4