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Kennedy in Berlin

50th Anniversary
BuchGebunden
Verkaufsrang266347inKunst
CHF53.00

Beschreibung

»Ich bin ein Berliner!« Als John F. Kennedy diesen Satz ins Mikro sprach, schrieb er Geschichte. Die legendäre Rede am 26. Juni 1963 war der Höhepunkt von Kennedys Deutschland-Besuch - eines der wichtigsten Ereignisse der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Fotograf Ulrich Mack begleitete den Präsidenten. Zum 50-jährigen Jubiläum der Reise sind seine besten Bilder in dem Bildband »Kennedy in Berlin« erschienen.John F. Kennedy in Berlin Es ist ein strahlender Sommertag, als der mächtigste Mann der Welt die Rednertribüne betritt. Der Platz vor dem Rathaus Schöneberg ist überfüllt wie nie zuvor. Hunderttausende Menschen drängen sich zusammen. Alle blicken erwartungsvoll auf John F. Kennedy. Kurz nach 13 Uhr beginnt er zu sprechen - er hält die berühmteste Rede seiner Präsidentschaft. Kennedy betont den Wert der Freiheit und sagt den Deutschen die Solidarität des amerikanischen Volkes zu. Sein Schlusssatz ist legendär: »Ich bin ein Berliner!« 450000 Deutsche jubeln, sind berauscht von der Strahlkraft des Präsidenten. Frauen fallen in Ohnmacht, begeisterte Hysterie greift um sich. Kaum ein Ereignis reißt die Deutschen derart mit wie Kennedys Besuch in der Bundesrepublik Deutschland. Der 26. Juni 1963 geht in die Geschichte ein. Der Fotograf Ulrich Mack ist mit seiner Kamera hautnah dabei. Seine Fotos, die im Bildband Kennedy in Berlin zusammengestellt sind, fangen die hochemotionale Stimmung ein, die in diesen Tagen in der Berliner Luft liegt.»Ich bin ein Berliner« Der Anlass der Deutschland-Reise war der 15. Jahrestag der Berliner Luftbrücke. Viele Deutsche sahen dem Besuch skeptisch entgegen: Sie hatten ihm seinen Kommentar zum Bau der Mauer wenige Jahre zuvor übel genommen: »Keine sehr schöne Lösung, aber tausendmal besser als Krieg«, hatte John F. Kennedy verlauten lassen. In der Zeit des Kalten Kriegs fürchtete die Welt eine Eskalation der Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion. Die Berliner waren dennoch entsetzt über seine Äußerung. Das änderte sich mit Kennedys Ausspruch »Ich bin ein Berliner!« In wenigen Minuten wischte er die Abneigung der Deutschen weg. Der charismatische Präsident hatte die Sympathie der Berliner mit vier Worten gewonnen.Der Bildband Kennedy in Berlin Während des gesamten Deutschland-Besuchs war Ulrich Mack an der Seite des Präsidenten. Er gehörte zu einem Kreis privilegierter Journalisten, die John F. Kennedy von seiner Ankunft am 23. Juni bis zum Abschied am 26. Juni 1963 begleiteten. Mack dokumentierte nicht nur das Geschehen selbst. Immer wieder blickte er nach links und rechts und fotografierte die Menschen am Wegesrand - begeisterte Berliner, gestikulierende Sicherheitskräfte, ohnmächtige Bürger. Besonders imposant: Ulrich Mack hielt die Rede vor dem Schöneberger Rathaus von oben fest - John F. Kennedy vor einem Meer gebannter Berliner. Die wenigsten dieser eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Bilder wurden bislang veröffentlicht. Jetzt sind erstmals die besten Fotos der Serie in einem Bildband zusammengestellt.Aufsätze von Jasper von Altenbockum, Hans-Michael Koetzle und Egon Bahr erläutern Hintergründe der Reise und beleuchten Ulrich Macks Rolle. Kennedy in Berlin gibt auf 144 Seiten einen Einblick in jene historischen Junitage vor 50 Jahren und lässt spüren, wie sich die Berliner fühlten, als John F. Kennedy, der mächtigste Mann der Welt, ihnen zurief: »Ich bin ein Berliner!«
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-7774-2020-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum15.05.2013
Seiten144 Seiten
SpracheEnglisch
MasseBreite 240 mm, Höhe 270 mm
Gewicht980 g
Illustrationen91 Abbildungen in Duplex
Artikel-Nr.3227538
Verlagsartikel-Nr.2020
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.14396198
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Autor

Hans-Michael Koetzle lebt als freier Schriftsteller, Journalist und Ausstellungskurator in München. Er veröffentlichte u.a. Standardwerke zur Fotografie wie Fotografie A-Z (2011), 50 Photo Icons (2011), Eyes on Paris (2011), Augen Auf! 100 Jahre Leica (2014) und kuratierte Ausstellunge wie twen - Revision einer Legende (Münchner Stadtmuseum, 1995) und F.C. Gundlach - Das fotografische Werk (Haus der Photografie/Deichtorhallen, Hamburg 2008). 2022 erhielt Hans-Michael Koetzle den Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh).

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