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Beschreibung

Die Anabasis Xenophons, zu Unrecht aus dem Schulunterricht verdrängt, ist eines der großartigsten Bücher der griechischen Prosa, sie ist gleichsam ihr Herz. Sie ist die einzige erhaltene Autobiografie in griechischer Sprache, aber gleichzeitig viel mehr als der Rechenschaftsbericht des Autors vor seinen athenischen Mitbürgern, die ihm sein Eintreten für den spartafreundlichen persischen Satrapen Kyros übelnahmen, und vor den griechischen Söldnern, die ihm, den sie zum Feldherrn gewählt hatten, vorwarfen, sich an ihren Beutegeldern zu bereichern. Das Werk erzählt vielmehr von den Abenteuern der 10 000 Söldner, die sich, nachdem ihre Mission - den Großkönig zu stürzen und dessen Bruder Kyros auf den Thron zu heben - gescheitert war, auf den gefahrvollen, tausende Kilometer weiten Weg aus dem Innern des Perserreichs zurück nach Griechenland machen mussten. Die Anabasis zeigt uns die Menschen einer Umbruchzeit in einer ihnen fremden und feindlichen Umgebung und in Situationen, die über Leben und Tod entscheiden. Alexander der Große und Caesar nahmen das Werk zum Vorbild und schließlich wurde es das meistgelesene Buch der Antike. Noch in der Moderne begeisterte es Leser wie Heine, Tolstoi oder Joyce.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-7374-1215-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum20.11.2023
Auflage1. A.
Seiten296 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 125 mm, Höhe 200 mm, Dicke 31 mm
Gewicht434 g
Artikel-Nr.25205452
Verlagsartikel-Nr.626-01258
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.43314829
KategorieWissen
SachgebietGeschichte
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Autor

Wolfgang Will lehrt als Privatdozent an der Universität Bonn. Er verfasste mehrere Bücher zur griechischen Geschichte. Im S. Marix Verlag erschien von ihm eine Neuübersetzung von Xenophons Hellenika (2016) sowie die Quellensammlung Die Perserkriege (2019).

Schlagworte

VLB Haupt-Lesemotiv