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Betäubte Orte

Erkundungen im Verdeckten
BuchGebunden
Verkaufsrang13175inPhilosophie

Beschreibung

Mit der Metapher betäubte Orte werden alltägliche Umgebungen thematisiert, die in ihrer atmosphärischen Eigenartigkeit nachdenklich machen: Orte, die von öder Monotonie, stiller Leblosigkeit, zehrender Verlassenheit oder dahinrottendem Verfall bestimmt sind. Der Band setzt sich mit Brachen, Leerständen, Zersiedelungen der Landschaft, künstlichen (Konsum- und Freizeit-)Welten, thanatologischen Orten (Friedhöfen, Sühnekreuzen und ehemaligen Galgenbergen), Archiven sowie Orten tatsächlicher oder imaginierter Gefangenschaften (Zoo bis TV-Welten) auseinander. Kulturwissenschaftlich-phänomenologische Texte und Bild-Werke der Kunst pointieren räumlich geronnene Phasen je unterschiedlicher Stadien der Verwandlung.In dem Band stehen diskursive und ästhetische Explikationen in ihrer je eigenen Rationalität in einem komplementären Verhältnis zueinander. Die gebotenen Annäherungen verstehen sich als mimetische Anverwandlungen an mehrdeutige, verschwommene und verrätselte Situationen. darin treten sie jeder allzu einfachen Beschreibung nach dem Muster eines So-ist-es auf produktive Weise entgegen. Die Spannung von sprachlicher und bildlicher Repräsentation fordert das erwartungs- und erfahrungsoffene Nachdenken über scheinbar selbstverständliche Situationen heraus.
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Details

ISBN/GTIN978-3-495-49020-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.07.2019
Auflage1. A.
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 215 mm, Höhe 135 mm, Dicke 19 mm
Gewicht760 g
Artikel-Nr.6308009
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.27328540
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Autor


Jürgen Hasse, Dr. rer. nat. habil., geb. 1949, war von 1993 bis 2015 Professor am Institut für Humangeographie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main; Forschungsschwerpunkte: Räumliche Vergesellschaftung des Menschen, Raum- und Umweltwahrnehmung, phänomenologische Stadtforschung, Mensch-Natur-Verhältnisse, Ästhetik; Autor zahlreicher kulturwissenschaftlicher Bücher.

Sara F. Levin, geb. 1963, ist freischaffende Künstlerin und Kuratorin. In zahlreichen Ausstellungen, Kunst-am-Bau-Wettbewerben und Projekten im In- und Ausland thematisieren ihre Arbeiten den Ort und seine Geschichte sowie geografische und gesellschaftliche Räume und Strukturen.

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