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Eichmann in Jerusalem

Ein Bericht von der Banalität des Bösen | Das umstrittenste Buch der Philosophin in neuer Ausstattung
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang1617inGeschichte
CHF24.00

Beschreibung


»Das Erschreckende war seine Normalität«
Der Prozess gegen den  SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann , der in der internationalen Öffentlichkeit als einer der Hauptverantwortlichen für die »Endlösung der Judenfrage« in Europa war, fand 1961 in Jerusalem statt. Unter den zahlreichen Prozessbeobachtern aus aller Welt war auch Hannah Arendt. 

Ihr Prozessbericht - zunächst in mehreren Folgen im  New Yorker  veröffentlicht - wurde von ihr 1964 als Buch publiziert und brachte eine Lawine ins Rollen: Es stieß bei seinem Erscheinen auf heftige Ablehung in Israel, Deutschland und in den USA - und wurde zu einem Klassiker wie kaum ein anderes vergleichbares Werk zur Zeitgeschichte und ihrer Deutung. 

 »Das beunruhigende an der Person Eichmanns war doch gerade, dass er war wie viele und dass diese vielen weder pervers noch sadistisch, sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind. Vom Standpunkt unserer Rechtsinstitutionen und an unseren moralischen Urteilsmaßstäben gemessen, war diese Normalität viel erschreckender als all die Greuel zusammengenommen ...« Hannah Arendt
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-492-31708-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum31.03.2022
Seiten560 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 120 mm, Höhe 187 mm, Dicke 35 mm
Gewicht401 g
Artikel-Nr.10132962
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.36026998
KategorieWissen
SachgebietGeschichte
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Bewertungen

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Sehr unterhaltsam geschrieben und trotzdem informativ und gut recherchiert erörtern die beiden Autorinnen bekannte historische Kriminalfälle.

Autor


Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York. Thomas Meyer wurde an der LMU München promoviert und habilitierte sich auch dort. Nach zahlreichen Stationen im In- und Ausland lehrt Meyer Philosophie in München. Schwerpunkt seiner Forschungen und Publikationen bildet das 20. Jahrhundert. Er hat mehrere Schriften Hannah Arendts ediert, darunter »Wir Flüchtlinge« (2015) und »Die Freiheit, frei zu sein« (2018).
Eichmann in Jerusalem

Schlagworte

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