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Lektüreschlüssel XL. ABI-Paket Baden-Württemberg LK 2021/2022

Goethe: Faust I. Hesse: Der Steppenwolf. Hoffmann: Der goldne Topf. Treichel: Der Verlorene. 4 Bände eingeschweißt
TaschenbuchKartoniert, Paperback
CHF36.00

Beschreibung

Das Abi-Paket enthält die vier Lektüreschlüssel für das Deutsch-Abitur LK 2021/2022 in Baden-Württemberg - mit Preisvorteil für EUR 24,00 statt einzeln für EUR 28,40.»Reclam Lektüreschlüssel XL« sind die idealen Helfer bei der Vorbereitung auf Unterrichtsstunden, Referate, Klausuren und Abitur - differenziert, umfangreich, übersichtlich!* Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text* Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil * Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen * Informationen zu Autor und historischem Kontext * Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen * Aktuelle Literatur- und Medientipps Besonders nützliche Elemente sind: * Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen * Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar Zu Johann Wolfgang Goethes »Faust I«: Goethe schrieb über 60 Jahre an seinem Faust und nannte »diese sehr ernsten Scherze« am Ende sein »Hauptgeschäft«: Dabei entstand eines der großartigsten und gleichzeitig komplexesten Werke der Weltliteratur. Zu Hermann Hesses »Der Steppenwolf«: Hermann Hesses »Steppenwolf«, 1927 erschienen, beschreibt die späte Selbstfindung des fast fünfzigjährigen Außenseiters Harry Haller. Aufgrund vieler Parallelen zu Hesses Leben wird die Erzählung oft autobiographisch als Hesses »Seelenbiographie« gedeutet. Das Buch ist einer seiner bekanntesten und erfolgreichsten Romane. Zu E.T.A. Hoffmanns »Der goldne Topf«: »Der goldne Topf«, Hoffmanns »Märchen aus der neuen Zeit«, spielt virtuos mit den Ebenen des Wunderbaren und des Bürgerlich-Philiströsen. Der Weg des Studenten Anselmus von Dresden nach Atlantis wird phantasievoll-humoristisch erzählt und zugleich ironisch reflektiert. Seit langem und mit Recht gilt der Märchenroman als ein Höhepunkt romantischer Erzählkunst. Zu Hans-Ulrich Treichels »Der Verlorene«: Ein Familienschicksal in der Nachkriegszeit, erzählt aus der Perspektive eines Jungen: Auf der Flucht aus Ostpreußen in den letzten Kriegsjahren legt die Mutter, als sie von Russen bedroht wird, den älteren Bruder einer fremden Frau in die Arme. Sie will ihn so schützen und verliert ihn doch. Schuld und Scham bestimmen fortan das familiäre Zusammenleben.
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Details

ISBN/GTIN978-3-15-030077-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsdatum01.07.2020
Reihen-Nr.30077
Seiten563 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 114 mm, Höhe 170 mm
IllustrationenRaster, nicht spezifiziert
Artikel-Nr.9098595
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.34697514
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Autor

Zu Wolfgang Goethe:Johann Wolfgang Goethe (seit 1782: von; 28.8.1749 Frankfurt a. M. - 22.3.1832 Weimar) hat als Lyriker, Prosa-Autor und Dramatiker Epoche machende Werke des Sturm und Drang und der Klassik mit europaweiter Wirkung verfasst. Von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar für den Weimar Hof verpflichtet, wo er u. a. für das Theater zuständig war, prägte er in der Zusammenarbeit mit Schiller besonders die Epoche der Weimarer Klassik. Goethes Interessen erstreckten sich auch auf unterschiedlichste Wissenschaften, zu denen er umfangreiche Schriften beitrug.Zu Hermann Hesse:Hermann Hesse (Pseudonym Emil Sinclair; 2.7.1877 Calw - 9.8.1962 Montagnola ) gehört zu den meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts. Nach einer Phase der Orientierung, darunter eine abgebrochene Mechanikerausbildung und die Lehre als Buchhändler in Tübingen 1895, arbeitet der Sohn einer Missionarsfamilie als Buchhandelsgehilfe in Basel. Finanzielle Unabhängigkeit erlangt er durch den Erfolg seines Erstlings »Peter Camenzind«. Der zunächst am Bodensee wohnhafte Hesse siedelt 1912 nach Bern, wohnt ab 1919 in Montagnola im Tessin und nimmt 1923 die Schweizer Staatsbürgerschaft an. Hesse arbeitet sich in seinen Werken an der Selbstverortung des Individuums innerhalb der Gesellschaft ab: So kritisiert er in »Unterm Rad« das Erziehungs- und Gesellschaftssystem, verarbeitet in »Demian« die Schrecken des Ersten Weltkriegs oder skizziert in »Der Steppenwolf« den Gegensatz von Künstler und Gesellschaft. In »Siddharta« oder »Narziß und Goldmund« wählt er fernöstliche und mittelalterliche Schauplätze zur Selbstfindung seiner Protagonisten. In seinem Spätwerk »Das Glasperlenspiel« gibt Hesse der Sinnsuche einen metaphysischen Überbau. 1946 erhält er den Literaturnobelpreis, 1954 den Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste.Zu E. T. A. Hoffmann:E. T. A. (Ernst Theodor Amadeus) Hoffmann (24.1.1776 Königsberg - 25.6.1822 Berlin) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik, der seinen dritten Vornamen Wilhelm aus Bewunderung für Mozart durch Amadeus ersetzte. Erst nach der Vollendung seiner großen Oper »Undine« 1814 widmete sich der Komponist und Kapellmeister ganz der Literatur. Er schrieb fast ausschließlich Prosagattungen: Geschichten, Novellen, Märchen neben seinen zwei großen Romanen »Elixiere des Teufels« und »Kater Murr«. Hoffmanns romantischer Enthusiasmus und seine Hinwendung zu der Nachtseite der menschlichen Existenz lassen die Grenze zwischen Schein und Wirklichkeit verschwimmen.Zu Hans-Ulrich Treichel:Hans-Ulrich Treichel (12.8.1952 Versmold) ist ein deutscher Schriftsteller, Germanist und Mitglied des Autorenverbandes PEN-Zentrum Deutschland. Nach einem Studium der Germanistik und anschließender Promotion an der FU Berlin 1984, war Treichel als Lektor für deutsche Sprache in Salerno und Pisa tätig. Danach war er ab 1985 für sechs Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Neuere Deutsche Literatur an der FU Berlin. 1993 habilitierte er und hatte von 1995 bis 2018 eine Professur am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig. »Der Verlorene« ist sein bekanntester Roman, der 1998 erschien, und aus Sicht eines Jungen die Nachkriegszeit aufarbeitet. Weitere bekannte Romane sind »Tristanakkord« (2000), »Der irdische Amor« (2002) oder »Grunewaldsee« (2010). Treichel wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter: Poetik-Dozentur der Universität Frankfurt am Main (2000), Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis (2003), Hermann-Hesse-Preis (2005), Deutscher Kritikerpreis und Eichendorff-Literaturpreis (2006), Preis der Frankfurter Anthologie (2007).

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