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Gedichte aus der Verbannung. Eine Auswahl aus »Tristia« und »Epistulae ex Ponto«. Lateinisch/Deutsch

Ovid - dreisprachige Ausgabe; Originalversionen, deutsche Übersetzung
von
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang279inZweisprachige Ausgaben
CHF10.00

Beschreibung

Warum Kaiser Augustus im Jahre 8 n. Chr. Ovid, den damals wohl bekanntesten Dichter Roms, an die Schwarzmeerküste verbannte, liegt bis heute im Dunkeln. Der Poet, der den Rest seines Lebens dort verbringen musste, deutet den Vorfall in seinen »Tristia« (Trauergedichten) und »Epistulae ex Ponto« (Briefen vom Schwarzen Meer) immer nur an. Die ausgewählten Elegien vermitteln einen repräsentativen Eindruck von dem kunstvollen Geflecht aus Autobiographie und poetischem Spiel, in das Ovid den Kampf um moralischen Selbsterhalt und die ewige Hoffnung auf eine Milderung des Verbannungsurteils kleidet.
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Details

ISBN/GTIN978-3-15-018976-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum24.07.2013
Reihen-Nr.18976
Seiten180 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 96 mm, Höhe 148 mm, Dicke 12 mm
Gewicht97 g
Artikel-Nr.3327261
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.14844797
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Autor

Ovid (Publius Ovidius Naso, 20. März 43 v. Chr. Sulmona - um 17 n. Chr.) prägt mit seinen »Metamorphosen« das Bild der Nachwelt auf die griechische Mythologie. Nach einem Studium der Rhetorik in Rom reist Ovid zu Studienzwecken nach Kleinasien und Griechenland. Eine Laufbahn als Beamter bricht er ab und beginnt eine außerordentlich erfolgreiche Dichterlaufbahn in Rom. Aus ungeklärten Gründen wird er 8 n. Chr. auf Geheiß des Kaisers Augustus an den Rand des Imperiums nach Tomi, dem heutigen rumänischen Konstanza, verbannt. Seine literarische Frühphase ist geprägt von erotischen Dichtungen wie »Amores« (»Liebesgedichte«) und »Ars amatoria« (»Liebeskunst«). In der darauffolgenden Phase nimmt er sich großen Sagenzyklen an: Er ergründet mit »Fasti« das römische religiöse Brauchtum und beginnt mit seinen Verwandlungsgeschichten - den »Metamorphosen«, die er im Exil beendet. In Tomi entstehen »Tristia« (»Klagelieder«), in denen er sein Leben Revue passieren lässt und sein Schicksal beklagt. Manche dieser Dichtungen, daneben auch ein Lobgedicht auf Augustus und Tiberius, sollen eine Begnadigung erzielen - ohne Erfolg. Ovid stirbt acht Jahre nach seiner Verbannung im Exil.

Schlagworte

THEMA Sprache
VLB Neben-Lesemotiv
VLB Haupt-Lesemotiv