Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Magische Ambivalenz

Visualität und Identität im transkulturellen Raum
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang91005inMedien und Kommunikation
CHF40.50

Beschreibung


Entwickeln Jugendliche mit Migrationshintergrund einen eigenen ästhetischen Sinn, wenn sie sich in den Kontexten von Selbstdarstellung, Jugendkultur und Web 2.0 bewegen? Wie berücksichtigen und aktualisieren sie dabei ihre Herkünfte und Traditionen und entwickeln einen eigenen (ästhetischen) Sinn oder Eigensinn? Was bedeutet dies im Spannungsfeld von Elternhaus, Peer-Group und Berufsbildung?

»Magische Ambivalenz - Visualität und Identität im transkulturellen Raum« zeigt die Hintergründe und Wirkungsweisen visueller Formen der Selbstrepräsentation von Jugendlichen in einem multikulturellen Umfeld. In den vielstimmigen Text- und Bildbeiträgen ist das Zusammenspiel von visuellen Verfahren der Forschung und Vermittlung mit ethnographischen Arbeitsweisen von zentraler Bedeutung. Dabei geht es immer auch um die Frage, wie gewonnenes Wissen in den Kontext der Sozialen Arbeit oder in die Berufs- und Bildungswelt übertragen werden kann: Zum Beispiel durch die Vermittlung von Hintergrundwissen oder durch die Darstellung von Anwendungsbeispielen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-03734-139-1
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortZürich
Erscheinungsdatum15.10.2010
Auflage1. Auflage
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9581455
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.10320503
Weitere Details

Bewertungen

Autor

Basil Rogger studierte Philosophie, Psychologie und Pädagogik an den Universitäten von Bern und Zürich. 1991?2000 war er tätig in Forschungsprojekten des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung und 1998?2000 Mitglied des Research Department des Gottlieb Duttweiler Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft. Seit 2000 arbeitet er selbstständig als Berater, Forscher, Herausgeber, Texter und Ausstellungsmacher an der Schnittstelle von Kultur und Wirtschaft. Seit 2003 ist er Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste im Department Design und im Departement Kulturanalysen und Vermittlung. 2006?2009 war er Redaktionsleiter und seit 2009 ist er Produktionsleiter beim Lucerne Festival.Christian Ritter studierte Theorie der Kunst und Gestaltung an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und arbeitet am Institut für Theorie der ZHdK. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter im SNF/DORE-Forschungsprojekt »Brands&Branding ? Topologien zeitgenössischer Markenkultur« (2006-2007) und Projektleiter im KTI-Forschungsprojekt »Migration Design ? Codes, Identitäten, Integrationen« (2008-2010). Seit 2010 promoviert er im Fach Medienwissenschaften an der Kunsthochschule für Medien KHM in Köln und arbeitet seit 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im SNF-Forschungsprojekt »Handyfilme - künstlerische und ethnographische Zugänge zu Repräsentationen jugendlicher Alltagswelten«. Er arbeitet und referiert zu den Themen Visualität und Identität, Transkulturalität und Jugendkultur, Design und Branding sowie zur visuellen Kultur in Internet, Alltags- und Populärkultur.Gabriela Muri studierte Architektur an der ETH Zürich sowie Kulturwissenschaften und Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich. 2003?2006 leitete sie ein Nationalfondsprojekt zum Thema »Aneignung von öffentlichen Räumen durch Jugendliche in Zürich Nord« im Rahmen des NFP 52. Sie ist Dozentin am Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich und unterrichtet weiterhin Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Jugendkulturen, Stadtforschung, raum- und zeittheoretische Fragestellungen. Sie referiert und ist tätig als Expertin zum Thema Jugend und öffentlicher Raum in den Bereichen Jugendarbeit und Stadt-/Ortsplanung.

Schlagworte